12. August - Vatikanische Musseen

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Nicht nur Werbung, sondern auch der Öffnungsplan für die Teilbereiche.

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Einer der vielen Gänge mit den vielen Leuten.

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Der Kartensaal. Alle Wände sind voller Karten der damals bekannten Welt.

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Und noch einer der unzähligen Räume.

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Die Sklupturensammlung.

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Und noch mehr Skulpturen.

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Rampe zum Ausgang. Wenn bisher der Kopf noch nicht drehte, dann gewiss, wenn man unten ist.
Das allererste, womit das Vatikanische Mueeum beeindruckt ist die Warteschlange. Wir waren früh da, damit wir nicht so lange zu warten haben: Die Schlange war ca. 750m lang und stand in Vierer-Reihe.
Es schwirren auch immer Leute um die Schlange herum, um die Dienstleistung des Umgehens dieserwelche feilzubieten. Ich weiß nicht, ob das Angebot seriös ist, aber eigenlich bewegt sich die Schlange stetig weiter, so dass die Wartezeit durchaus überschaubar bleibt.
Der Eingang des Museums befindet sich hinter einer unscheinbaren Tür. Im Inneren hat man aber eher den Eindruck eines hochmodernen Flughafens. Nachdem man die Sicherheitskontrollen hinter sich hat, geht es zu einem hocheffizienten Kassensystem und von da über eine Rampe in den Hauptverteiler des Museums. Dort verzweigen sich Gänge zu den unterschiedlichen Teilbereichen.
Die großen Plasmabildschirme gleich am Eingang sind nicht nur Werbetafeln, sie enthalten auch die Information darüber zu welcher Tageszeit welcher Teil des Museums offen ist. Es ist nämlich so, dass aufgrund verschiedener Ursachen immer nur bestimmte Teile zugänglich sind!
Durch die verschiedenen Museen führen mehrere Rundgänge, die über den Tag auch variiert werden. Folgt man den Ausschilderungen kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Die Gestaltung der Räume, insbesondere die Bemalung der Wände und Decken ist so reichhaltig, dass man bald kaum noch irgendwelche Details wahrnimmt.
Die berühmte Sixtinische Kapelle ist jedoch so eine Art Weißer Hai. Sie wird ständig nur angekündigt und bekommt sie erst ganz zum Ende zu sehen. Und irgendwie ist man dann enttäuscht. Besonders peinlich ist das Fotoverbot in diesem Raum. Nicht dass sich da irgendwer daran halten würde, es muss auch noch ein Sicherheitsmensch in einem total hysterischen Ton die Leute anschreien, wenn sie innerhalb von 5m um seinen Wirkkreis ein Foto machen. Das ist total daneben. Wenn man sich auf ein Blitzverbot beschränkt hätte, wäre das sicher auch ok. Aber offenbar hofft man auf diese Weise mehr Postkarten zu verkaufen.
© 2008 CH