10. August - EUR
Bürolandschaft von EUR.
Palazzo della Civilta del Lavoro. Auch eckiges Colosseum genannt.
Hauptschiff von St. Paul.
Da da an der Wand sind alles Bügelschlösser. Solche Ketten gab es auf der Brücke mehrere. Sie sollen Paaren Glück bringen. (Bis mal die Metalldiebe kommen...)
Olympiastadion.
EUR ist nicht nur der Name einer Währung, sondern auch der Name eines Stadtteiles von Rom. EUR wurde in den 40er Jahren für die Esposizoine Universale di Roma - also der Weltausstellung - gebaut. Zur Weltausstellung kam es übrigens nicht, aber da die Pläne schon fertig waren, wurde auch bis zum Ende gebaut.
Man findet eine reihe protziger Betonbauten: unter anderem dem Palazzo della Civilta del Lavoro (das ist der eckige Klotz auf der Startseite), einer Betonkirche an der via Europa, einem Stadion und viele Bürotürme. Das ganze wirkt durchaus modern und bildet einen starken Kontrast zu den üblichen Ruinen und Basiliken.
Unterwegs kommt man an der Basilika Sankt Paul vor den Mauern vorbei. Wobei da nicht wirklich eine Mauer zu finden ist. Die Kirche ist wieder einmal ziemlich groß und bedeutdsam. Interessant sind kleinen Wandbemalungen mit den 265 Porträts aller bisherigen Päpste am oberen Rand der Kirchenmauern. Man muss allerdings wissen, dass erst seit ca. 400 Jahren realisitische Bilder gemalt werden. Die restlichen entstammen der Phantasie der Maler.
Wer übrigens Licht zum Fotografieren haben will, kann das Licht - gegen Geld - an Automaten anschalten. Oder man wartet einfach, bis irgendjemand anderes bezahlt. Im Prinzip geht das Licht nämlich ständig an und aus.
Vom südlichen Ende der Stadt ging es dann ganz in den Norden zu einem zweiten Projekte, was erst im zweiten Anlauf gelang: Dem Olympiapark von 1960. Eigentlich ebenfalls für die 40er Jahre geplant, wurden diese dann doch erst ein paar Jahre später abgehalten.
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