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Die Übernachtung in der Hütte war zwar teuer (37 EUR), aber wie gesagt ein Erlebnis. Der an sich tolle Downhill runter ins Tal gestaltete sich für Michael und Manuel sehr schwierig, weil ihre Bremsbeläge mittlerweile kompett verschlissen waren. (Das war aber kein Problem, schließlich hatte unser Händler uns ja versichert, dass die Beläge auf jeden Fall eine Saison halten...)
Daher mussten wir zwangsweise mal wieder einen Fahrradladen aufsuchen. Der Shop in Male konnte aber nur einen Satz Beläge anbieten - wir brauchten vier!
Da Manuel an diesem Tag sowieso etwas kränkelte entschieden wir, uns zu trennen. Also düsten Stefan und Michael (außerhalbjedweder statistischen Wertung) ins über 40 km entfernte Trient, um dort auf die Jagd nach den seltenen Pads zu gehen. Dort gab es in den ersten 5 Läden auch keinen Ersatz. Glücklicherweise konnten wir im letzten (wohlgemerkt nicht in den gelben Seiten vezeichneten) Laden endlich das gesuchte Material erstehen. Folglich kauften wir den gesamten Bestand an Belägen auf.
Während dessen machten sich der angeschnupfte Manuel und Chris zur Albergo Al Capriolo auf und sorgten dafür, dass der Versorgungstrupp nach der etwas längeren Tagesetappe von über 130 km (ging nicht in die Gesamtstatistik ein) bei der Ankunft um 21.30 Uhr noch ein leckeres Essen und ein warmes Bett bekam. Allerdings war die Herberge ziemlich heruntergekommen.
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