Da wir die eigentlich für diesen Tag geplante Auffahrt nach Sulden schon am Vorabend hinter uns gebracht hatten, startete der Tag direkt mit der Auffahrt zum Madritschjoch. Der steilen, aber zunächst fahrbaren Schotterauffahrt folgten einige Schiebepassagen. Der Weg unter der Seilbahn war einfach zu steil.
Nach einer kurzen Zwischenrast auf der Bergstation, ging es weiter auf über 3000 m. Die letzten 500 Höhenmeter waren breite, aber barbarisch steile Skipisten
Nachdem wir uns umgezogen und den maximalen Gipfel erklommen hatten, folgte dem Downhilltragen der ersten Meter unterhalb des Gipfels ein genialer Trail hinab ins Tal
Vorbei am Zuftrittsee gings zur Zufallshütte wo es ein echt leckeres Mittagessen gab. Danach ging es weiter nach Latsch. Dabei gingen Michaels hintere Bremsbelege flöten und wir mussten mal wieder basteln.
Die wenigen Höhenmeter dieses Tages haben uns aber noch nicht gereicht, sodass wir uns entschlossen, noch zur Talstation der Tarscher-Alm-Seilbahn zu fahren. Dort gab es aber keine Übernachtungsmöglichkeit, also fuhren wir noch 600m hoch zur Tarscher Alm. Dort erwartete uns ein ausgiebiges Vier-Gänge-Hütten-Menü mit riesen Rindersteak, bevor wir uns in unsere Betten im Raum des Kinder-Ski-Lagers (es war kein anderes Zimmer mehr frei) fallen ließen
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