Von der Tarscher Alm aus startete der Tag bereits nach wenigen hundert Metern fahrbaren Weges mit einer Tragepassage hinauf zum Tarscher Pass. Nachdem wir die Fahrräder mehrere hundert Höhenmeter nach oben getragen hatten, gestaltete sich auch der Abstieg zunächst als unfahrbarer Pfad. Dann folgte aber ein breiter Schotterweg, und ein klasse Downhill der uns zu einer Hütte in St. Moritz (einem 5 Seelen Dorf) führte, wo wir Mittag machten.
Weiter ging es hinunter ins Tal nach St. Gertraud auf 1200m und von da aus wieder hoch zum Rabbijoch. Der Schotterauffahrt folgte wieder einmal eine Tragepassage der letzten Höhenmeter.
Oben angekommen ging es auf einem fahrbaren Pfad bei Sturm und Nebel weiter, bevor wir wir in der Haselgruber Hütte Unterschlupf vor dem hereinbrechenden starken Unwetter mit Gewitter und Hagel fanden. In total abgeschiedener und urstgemütlicher Umgebung gab es dann ein ebenso uriges Abendessen aus undefinierbarer Suppe und Polenta. Diese Hütte war ein echtes Erlebnis.
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